Im Dezember des vergangenen Jahres haben wir einen Künstlerwettbewerb für die beste Postkarte mit Neujahresgrüßen für die ehemaligen Häftlinge des Lagers in der Przemysłowa-Straße für die Schüler der Klassen IV-VIII der Lodscher Schulen verkündet. Wegen des großen Interesses und als Antwort auf die zahlreichen Bitten der Lehrer und Direktoren verlängern wir den Termin für das Zusenden der Wettbewerbsarbeiten bis Ende Januar 2022.
Wir erinnern uns daran, dass die Arbeiten zwei Bedingungen erfüllen müssen:
- Jedes Blatt sollte Gesicht des Kindes von dem Logo des Museums enthalten. (man kann einen fertigen Ausdruck benutzen).
- zur Anfertigung der Arbeiten sollte man sich ausschließlich manueller Techniken bedienen, und keine elektronischen Werkzeuge benutzen. Die Technik der Ausführung steht frei – Collage, Pastell, Wachsmalstifte, Löschpapier, Kohle, jede Art von Farben, Silberpapier.
Alle angefertigten Postkarten werden den Überlebenden präsentiert, und die interessantesten von ihnen, die die Jury (Direktion und die Mitarbeiter des Museums, Hochschullehrer von der Akademie der Schönen Künste in Łódź) auswählt, werden wir auf unserer Webseite veröffentlichen. Ihre Autoren und Autorinnen erhalten wertvolle Sachpreise und eine Einladung zum Treffen mit den Überlebenden, die im Juni 2022 stattfinden wird.
Auflösung des Wettbewerbs:
Wir kennen die Sieger des Künstlerwettbewerbs für die beste Postkarte mit Neujahresgrüßen für die ehemaligen Häftlinge des Lagers in der Przemysłowa-Straße.
Der Künstlerwettbewerb für die Gestaltung einer Postkarte mit Neujahrsgrüßen für die noch lebenden ehemaligen Gefangenen des Lagers in der Przemysłowa-Straße wurde aufgelöst. Dieses Ereignis stand unter der Schirmherrschaft des Beauftragten für die Rechte des Kindes und des Bildungskuratoriums in Łódź.
Die Wettbewerbsjury in folgender Besetzung: Michał Hankiewicz (Vorsitzender), Dr. Marcin Mielczarek von der Lodscher Akademie der Schönen Künste, Patrycja Czyszpak-Pawlak, Dr. Jakub Parol und Jolanta Sowińska-Gogacz, haben das hohe Niveau der Ausführung und die Originalität der zugeschickten Arbeiten gewürdigt. Jede Postkarte sollte zwei Bedingungen erfüllen: das Gesicht des Kindes von dem Logo des Museums enthalten, und zu ihrer Anfertigung sollte man sich ausschließlich manueller Techniken bedienen.
Die Jury hat entschieden, dass unter den vielen zugeschickten Arbeiten den ersten Platz die Arbeit von Zofia Stępień einnehmen wird. Den zweiten Platz nahm die Arbeit von Lena Staniewicz ein. Die Jury hat außerdem die Kandidaten Nadia Sobiczewska und Jakub Lubaniak mit gleichrangigen Auszeichnungen ausgezeichnet. Wir bedanken uns bei allen Schülern, die am Wettbewerb teilgenommen haben und der ehemaligen Gefangenen des deutschen Konzentrationslagers für Polnische Kinder in der Przemysłowa-Straße gedacht haben. Wir sind fest davon überzeugt, dass diese kleine Geste alle Überlebenden tief bewegen wird.
