back...Abkommen über die Zusammenarbeit zwischen dem Museum der polnischen Kinder - Opfer des Totalitarismus und dem Verband der Salesianer Schulen in Łódź

Am 13. Oktober 2022 wurde imVerband der SalesianerDon Boscos Schulen in Łódź in der Wodna-Straße 34 ein Abkommen über die Zusammenarbeit zwischen dem Museum der polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus und demVerband der SalesianerDon Boscos Schulen in Łódź feierlich unterzeichnet.
In der Aula des Verbands der Salesianer Don Boscos Schulen in Łódź unterzeichneten dr Ireneusz Piotr Maj, Direktor des Museums, und Prist Julian Dzierżak SDB, Direktor des Verbands der Salesianer Don Boscos Schulen in Łódź, ein Kooperationsabkommen.
Die Institutionen werden unter anderem zusammenarbeiten, um das historische Bewusstsein zu schärfen, die Beziehungen zwischen den Generationen zu vertiefen, die patriotische Einstellung zu fördern und die christlichen Werte bei der jungen Generation zu stärken.
Das Abkommen soll die Voraussetzungen für eine dauerhafte Zusammenarbeit bei der Bildung, Entwicklung und Nutzung einer pädagogischen Basis für die Verbreitung von Kenntnissen über die jüngste Geschichte Polens schaffen, insbesondere für das Gedenken an die jüngsten Opfer des Zweiten Weltkriegs und den Leidensweg polnischer Kinder in den vom Dritten Reich und der UdSSR besetzten Gebieten Polens.
Was die Geschichte des besetzten Łódź betrifft, so werden die Institutionen bei der Erforschung der Geschichte des deutschen Konzentrationslagers für polnische Kinder in der Przemysłowa-Straße in Łódź, sowie anderer deutscher Lager, darunter eines "Lagers" - des Berufsausbildungszentrums für Industriearbeit in der Wodna-Straße 34/36, in das Mädchen und Jungen ab 15 Jahren vom deutschen Arbeitsamt geschickt wurden, zusammenarbeiten.
Die praktische Dimension der Zusammenarbeit besteht in der Organisation von historischen Vorträgen, pädagogischen Exkursionen und Kunstworkshops für Schüler, die von Museumspädagogen im Verband der Salesianer Schuleneröffnet werden. Grundschüler werden mit einem künstlerischen Projekt mit dem Titel angesprochen: "Augen. Der Spiegel der Seele", und für Schüler der Sekundarstufe wird eine Kombination aus Hörspiel und literarischen Workshops – das Projekt "Briefe an die Freiheit" organisiert.
Die Zusammenarbeit wird darin gipfeln, dass das Museum ein Stipendium für humanistisch begabte Schüler des Verbands der Salesianer Schulen finanziert.
Nach Abschluss des Abkommens wurde ein Vortrag mit dem Titel "Deutsches 'Lager' für polnische Jugendliche in der Wodna-Straße 34/36 (Askanierstraße)" von dr Andrzej Janicki, Historiker des Museums der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus, gehalten.